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Dienstag, 17. März 2015

Lost in you.

Es ist warm. Die Sonne scheint durch die große Scheibe des Balkons in den Raum und erhellt diesen, wärmt ihn auf.
Ich sitze neben dir auf dem Bett, so nahe, dass unsere Schultern sich beinahe berühren. Eine deiner mahagonifarbenen Haarsträhnen streift meine Wange, wann immer du sie dir hinters Ohr streichst, weil sie dir ins Gesicht fällt. Ich lausche deiner Stimme, die mich total in den Bann gezogen hat, ohne zu hören, wovon du eigentlich redest. Aber das ist egal, weil ich dich frage, was du gesagt hast, nur damit du weiter redest. Ich liebe es, dir zuzuhören. Könnte mich in deiner Stimme verlieren, ebenso wie in deinen dunklen Augen, die manchmal so traurig aussehen und trotzdem immer voller Wärme sind. Du bist eine Kämpfernatur und das bewundere ich sehr an dir. Neben dir komme ich mir klein und unbedeutend vor, hässlich und schlecht. Und trotzdem glücklicher, als ich es je war. Denn ich habe mich nach dir gesehnt, seit ich dich besser kennengelernt habe. Seit ich mich in dich verliebt habe.
Du hast aufgehört zu reden, wie mir erst nach wenigen Sekunden auffällt und ertappt blicke ich von deinen Lippen auf zu deinen Augen, spüre, wie mein Mund sich zu einem Lächeln verzieht: "Erzähl's noch mal, ich war nicht ganz bei der Sache." Weil ich mich gefragt habe, wie es wohl ist, dich zu küssen. Aber das kann ich nicht aussprechen. Du weißt, was ich fühle, ich hab's dir mehrmals geschrieben. Beim Chatten und in den Briefen, du weißt es und doch bringe ich es jetzt nicht über die Lippen, aus Angst. Angst, dich damit zu vertreiben, denn es ist ein Unterschied, ob du hunderte von Kilometern weit weg bist oder direkt neben mir. Und ganz ehrlich, dieses direkt neben mir ist viel besser.
"Woran hast du denn gedacht?", fragst du, deine Stimme ist fast ein Flüstern und noch einmal fühle ich mich ertappt, habe das Gefühl, dass meine Wangen glühen. Aber ich schüttle nur den Kopf.
"Remy, du weißt, dass du mir alles sagen kannst." Jetzt klingst du ernst und beinahe besorgt. Manchmal bereue ich, dass ich dir erzählt habe, was für ein Wrack ich eigentlich bin. Wollte ich doch immer, dass du mich für normal hältst, für gesund. Es hat uns einander näher gebracht, weil es uns ähnlich geht, aber trotzdem.
"Ich habe mich gefragt, wie es ist dich zu küssen", höre ich mich sagen und vor Verlegenheit kann ich meinen Blick nicht auf dir lassen. Du lachst. Ich finde dein Lachen so schön, auch dem könnte ich ewig zuhören.
"Find's doch raus." Perplex sehe ich zurück zu dir, da lehnst du dich schon über mich. Weißt du eigentlich, wie gut du riechst? Mir wird ganz mulmig zumute, als dein warmer Atem über meine Lippen streift.

Und dann wache ich auf. Mir kommen die Tränen, es hat sich so real angefühlt und die Enttäuschung und der Schmerz darüber, dass es nur ein Traum war, bringt mich fast um. Ich halte es nicht mehr aus. Ich habe dich noch nie gesehen und trotzdem hast du mir den Kopf verdreht, seit mehr als einem Jahr. Ich will dich endlich sehen.


Freitag, 6. März 2015

& I don't want to be me

TRIGGERWARNUNG!

Wisst ihr, ich bemühe mich wirklich, diesen Blog positiv zu gestalten, motivierend zu gestalten. Schließlich will ich doch, dass ihr seht, dass das Leben schön sein kann und dass ihr alle toll seid. Das meine ich auch immer noch so. Aber immer, wenn ich anfange zu schreiben, machen meine Gedanken sich selbstständig und übernehmen die Kontrolle über meine Finger. Wenn es euch stört, wenn ich hier auch Negatives ablade, dann lasst es mich wissen..und ich lagere es in einem seperaten Blog ab.

Im Moment ist es mal wieder ganz komisch bei mir. Nein, eher in mir. Ich fühle irgendwie nichts. Ich bin nicht glücklich, bin nicht traurig. Da ist einfach nur Leere. Ich freue mich über nichts und ich bin über nichts niedergeschlagen. Manchmal werde ich wegen Kleinigkeiten extrem wütend, aber das ist dann auch schon alles. Hab vor ein paar Tagen die gefühlt hundertste Absage auf eine Bewerbung bekommen. War nicht traurig oder enttäuscht, hab's hingenommen ohne irgendwas. Mein Freund bringt mir immer wieder Kleinigkeiten mit und ich fühle mich so mies, weil ich mich nicht aufrichtig freue, sondern nur so tue. Manchmal bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich ihn überhaupt noch liebe, wenn ich mit ihm zusammen bin, ist da einfach nichts..oder liegt das an dem ganzen Zustand der Leere?
Oh, es gibt doch noch eine Emotion: Angst. Abends liege ich im Bett und kann hin und wieder vor Angst nicht atmen. Dabei weiß ich gar nicht so recht, wovor ich überhaupt Angst habe. Vor dem Leben? Vor den Schwierigkeiten, die ich seit Jahren so gut verdränge? Vermutlich ist es Beides. Und ich glaube, insgeheim habe ich auch Angst davor, wieder zu arbeiten. In einer Filiale des Ladens, in dem mein Freund arbeitet, suchen sie jemanden (inoffiziell) und er fragt heute die Betriebsleitung, ob ich mich bewerben kann. Konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich Angst davor habe, dass es klappen könnte. Ergibt das irgend einen Sinn? Ich fühle mich dem einfach nicht gewachsen. Neue Menschen kennen lernen, ständig unter Menschen sein, wenn ich mir das nur vorstelle, schließt sich die Angst wie eine eisige Hand um mein Herz. Ich fühle mich von dem Gedanken total überfordert, dabei stand ich bereits sechs Jahre im Berufsleben, habe gerne mit anderen zusammen gearbeitet..was ist mit mir passiert? Warum habe ich jetzt Angst davor, überhaupt nach draußen zu gehen? Mit Menschen zu interagieren? Wieso versetzt es mich in halbe Panik, einkaufen gehen zu müssen? Das ist doch Mist. Ich werde nächste Woche 25 und habe nichts erreicht. Dank mir selbst ist mein Leben die reinste Katastrophe und ich fühle mich, als wären meine Akkus einfach leer. Ich bin permanent müde, könnte nur noch schlafen und verlasse auch wirklich kaum noch das Bett.

Dazu kommt, dass ich meine Pro Ana Zeiten vermisse. Ich spreche mich stets dagegen aus und finde es auch beschissen, wenn andere in diese Sache reinrutschen, in die Krankheit reinrutschen. Und doch vermisse ich es..vermisse die Kontrolle, die Disziplin, das Abnehmen. Vermisse das ungesund wenige Essen, das Austauschen mit anderen. Macht mich das zur Heuchlerin? Zurzeit fühle ich mich so unwohl wie schon lange nicht mehr in meinem Körper..hab ja auch wieder zugenommen und wiege jetzt wieder fette 76,5 Kilo. Ich will wieder zurück, zurück auf den falschen Weg. Aber mir fehlt die Disziplin dafür. Jetzt kann ich einfach gar nichts mehr. Früher konnte ich wenigstens einigermaßen abnehmen. Ich bin so ein verdammter Loser. Manchmal wünschte ich, ich hätte Kontakte, die mir Drogen beschaffen könnten, haha. Als ob ich mir was leisten könnte.


Das ist im Übrigen auch der Grund dafür, warum ich auf Ask nicht mehr aktiv bin..mir fehlt einfach die Kraft für alles. Es tut mir leid. Ich bin eine Enttäuschung und das werde ich wohl immer bleiben.

I'm not feeling so sure
It would help if you offered a cure
If I wait, it's too late for the remedy
I don't wanna be me

Mittwoch, 4. Februar 2015

Die Vergangenheit ist nicht vorbei, sie ist nicht mal vergangen.

Lebenszeichen. Ich lebe noch. Hurrah.
Ich weiß momentan nicht, was ich will. Abnehmen oder nicht? Vor ein paar Tagen habe ich gefastet und kam zurück auf 74,5 Kilo. Wie viel ich heute wiege, weiß ich nicht..hab die Waage erstmal versteckt. Hab Angst vor der Zahl. Wenn ich meinen Körper ansehe, kann sich meine Meinung innerhalb weniger Minuten ändern. Von ganz okay zu widerlich fett und zurück. Ich liege fast nur noch in meinem Bett, bin unglaublich müde, schlafe kaum und wenn, nicht gut. Und dann fangen seit zwei Wochen diese Idioten vom Fliesenleger JEDEN. VERDAMMTEN. MORGEN um halb acht Morgens an zu bohren und zu hämmern und ich wache auf, mit rasenden Kopfschmerzen und schlechter Laune. Ich bin nicht amüsiert.

Mein Freund ist jetzt schon die zweite Woche fast nur zuhause, weil er Urlaub aufbrauchen muss. Ich liebe ihn ja, aber ich hasse es, wenn ich ständig mit jemandem aufeinander hocken muss, das nervt..aber wenigstens geht er manchmal raus um sich mit Freunden zu treffen, haha. Ich hab ja keine hier.
Wenigstens habe ich erstmal alle Ämtergänge geschafft, die ich so lange vor mir hergeschoben habe. Juhu. Es wäre mehr Grund zur Freude, wenn mein Freund nicht erst mitschleifen hätte müssen, weil ich reinste Panik bekomme, wenn ich alleine in so ein Gebäude muss. Ich finds ja schon schlimm, überhaupt vor die Tür zu müssen.

Mit L habe ich zwischenzeitlich mal mehr Kontakt, mal weniger, aber das ist okay so. Ich finde sie immer noch toll, bin immer noch verliebt in sie und bald sehe ich sie vielleicht sogar. Das wäre wirklich schön. Ansonsten gibts nicht viel zu erzählen, ich hab Orange is the new black durchgeschaut, nochmal PLL von vorne angefangen und bin jetzt bei Staffel vier und gucke mit meinem Freund zusammen Elementary. Ich zeichne nicht, ich schreibe nicht, meine Kreativität ist mal wieder komplett verschwunden.

Eigentlich wollte ich etwas Informatives schreiben, aber ich hab vergessen, welches Thema ich schreiben wollte, haha. Naja, beim nächsten Mal, nicht? Vielleicht fällt's mir bis dahin wieder ein.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

xoxo


Freitag, 26. Dezember 2014

Nothing to forgive.

Despite the horror and sorrow, I love our world. I want us all to live.
Because what really matters is to live. And if we do, there will be nothing to forgive. But I'll forgive you anyway.
- Ginger & Rosa


Ich liebe diesen Film.

Schönen Freitag Abend wünsche ich euch allen. Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest mit euren Liebsten. Ich persönlich habe den 24. mit Filme gucken verbracht, mit Energy Drink und alleine, während mein Freund mit seiner Familie gefeiert hat. Ich mag Weihnachten nicht so besonders..schon lange nicht mehr. In meinen Augen ist das einfach nur ein Fest der Heuchlerei und deshalb feiere ich es seit drei Jahren auch nicht mehr wirklich.

Obwohl ich meinem Freund jedes Mal sage, dass er mir nichts schenken soll, hat er es trotzdem getan. Ein paar Manga und zu unserem Jahrestag ein Hörspiel und eine DVD einer Alice im Wunderland Verfilmung. Sein Vater hat mir auch was geschenkt, eine dreibändige Buchreihe. Geschenke sind  mir immer so unangenehm, ich finde nicht, dass ich sie verdiene. Und noch viel schlimmer ist, dass ich nichts zurückgeben kann, das dem Wert auch nur nahe kommt.

Außerdem bin ich traurig wegen L...ich vermisse sie auch unglaublich. Wenn ich ihr an Weihnachten nicht geschrieben hätte, dann hätte ich wahrscheinlich bis heute nichts von ihr gehört..ich bin immer noch sehr verliebt in sie, aber es tut irgendwo weh, immer diejenige zu sein, die sich melden muss und vielleicht will sie insgeheim ja ihre Ruhe vor mir und ich bin zu blöd, um es zu merken.

Ich bin high von Schlaflosigkeit, seit Wochen schlafe ich schlecht, die letzten zwei Tage waren aber die Krönung. Durch den Energy Drink konnte ich von vorgestern auf gestern nicht schlafen und von gestern auf heute war ich bis halb fünf online um zu schreiben, hab bis neun geschlafen und bin dann wieder aufgestanden. Abgesehen von den Kopfschmerzen liebe ich dieses Gefühl aber sehr..als würde ich durchs Leben schweben, irgendwie glücklich. Habe fast das Gefühl, alles schaffen zu können, was ich will,  meine Sorgen und Probleme sind in den Hintergrund gerückt. Und ich frage mich, ob man sich so wohl fühlt, wenn man auf Antidepressiva ist. Dieses künstliche, aber doch angenehme Gefühl von glücklich sein.

Ich wünschte, es würde Schnee liegen. Ich liebe Schnee und Kälte, da hab ich immer das Gefühl, lebendig zu sein. Aber dann stelle ich mir jetzt die Frage: Was genau heißt es eigentlich, zu leben?

xoxo


Ps: Ich denke, zum neuen Jahr werde ich auf Ask erstmal wieder vertreten sein.
Ich wünsche euch allen einen schönen Restabend und vielleicht schreibt ihr mir ja in die Kommentare, worüber ich als Nächstes schreiben soll.. :)

Dienstag, 23. Dezember 2014

Update

Hey ihr Süßen.

Lange nichts mehr von mir gehört, was? Deshalb hier mal ein kleines Update über die Dinge in meinem Leben.

Ich habe vor wenigen Wochen meinen Ask-Account deaktiviert, aber das wird nicht für immer sein. Jedoch fühle ich mich im Moment nicht in der Lage dazu, anderen zu helfen und bevor ich wieder jeden anpampe, dachte ich, so ist es einfach besser.
Derzeit ist es nämlich leider so, dass ich vermehrt mit starken Selbstmordgedanken zu kämpfen habe...jeden Abend, wenn ich im Bett liege, denke ich nur daran, weil ich einfach immer wieder glaube, dass ich mein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommen werde. Ich habe so viel Scheiße gebaut..indem ich einfach nichts getan habe, das getan hätte werden müssen. Tagsüber werde ich von solchen Angstzuständen heimgesucht, dass mir den ganzen Tag schlecht ist, es fällt mir schwer, die Wohnung zu verlassen und vor wenigen Tagen hatte ich draußen eine kleine Panikattacke. Kurz gesagt, es geht noch mehr bergab, was ich gar nicht für möglich gehalten habe.
Trotzdem kämpfe ich weiter und bin dabei, die Dinge nach einander vielleicht in die richtigen Bahnen zu lenken. Ich hasse mich dafür, dass ich alles habe so weit kommen lassen und vielleicht ist es schon zu spät, um manche Dinge zu regeln.

In so vielen Dingen bin ich rückfällig geworden..ich verletze mich wieder selbst, fresse oder hungere, lüge, verschweige, ignoriere und ich komme aus diesem Scheiß einfach nicht raus. Es ist ein elendiger Teufelskreis. Wann immer ich daraus ausbrechen kann, passiert etwas, das mich zurück zieht. Ich klammere mich an jeden kleinen Strohhalm, der mich über Wasser hält, vielleicht etwas zu sehr. Ich wünschte, ich könnte mir Hilfe suchen, aber das geht ja leider nicht. Ich will nicht sterben..aber leben will ich auch nicht. Nicht so. Ich bin so müde und ausgelaugt davon, dass ich fast nur schlafen könnte. Ich schlafe viel, tue wenig und bin trotzdem immer so müde, als hätte ich nächtelang kein Auge zugetan. Weiß nicht, wie lange ich das noch kann. Gebe mir aber Mühe.

Der ganze Weihnachtskram geht mir auch schon total auf die Nerven, ich bin nur noch froh, wenn es vorbei ist. Und wenn das Jahr vorbei ist. Es ist dann zwar nur eine neue Zahl, aber vielleicht kann es auch ein Neuanfang sein. Wenn ich bis dahin durchhalte.

Gewichtsmäßig schwanke ich derzeit zwischen 75 und 75,5 Kilo. Hab also etwa nen Kilo zugenommen, seit ich nicht mehr abnehme, aber damit kann ich leben..hab mit Schlimmerem gerechnet ^^.

Da das hier aber eigentlich ein positiver Blog sein soll, kann ich mich hier nicht nur beklagen, also kommen auch noch ein paar gute Dinge.

Ich habe einen sehr schönen Brief erhalten, von meiner besten Freundin aus Deutschland (die mir ein sehr schönes Armband geschickt hat..danke, A! ♥), von L erwarte ich auch noch einen (zumindest hat sie einen abgeschickt. Wir haben momentan kaum Kontakt, leider) und mit einer weiteren Freundin tausche ich ebenfalls noch Briefe aus. Ich liebe es, Briefe zu versenden und zu bekommen.
Mein Freund und ich hatten gestern unseren dritten Jahrestag, wir haben nichts Besonderes gemacht, aber schön war es trotzdem..ist es immer noch. Dass er mich schon so lange erträgt, obwohl ich so ein scheiß Mensch bin, grenzt für mich an ein Wunder.
Außerdem habe ich wieder Kontakt zu einer Person, mit der ich vor zwei Jahren durch einen sehr hässlichen Streit auseinander gegangen bin und nun vertragen wir uns wieder sehr gut..als hätte es den Streit nie gegeben.

Mehr gibts eigentlich auch schon gar nicht zu erzählen. Auch wenn ich für euch kaum erreichbar bin, ich denke oft an euch. Egal ob es die Leser hier betrifft oder die Leute auf Ask. Ich fühle mich schlecht, weil ich weg bin, aber mir fehlt einfach die Energie, um da zu sein. Ich hoffe, ihr versteht das und wenn ihr mich dafür hasst, verstehe ich das.

Ich wünsche euch allein ein schönes Weihnachtsfest  mit viel Liebe, Verständnis und Harmonie und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr verdient es, glücklich zu sein, denn jeder einzelne von euch ist toll.

xoxo


Freitag, 26. September 2014

Life can be so great.

Manchmal können einem Kleinigkeiten den Tag retten.

Text von gestern:

Mir gings bis vorhin noch so richtig schlecht, dann habe ich mich aufgerafft und bin nach draußen gegangen. Habe das schöne Wetter genossen und mir die wunderbare Natur angesehen, ein paar Fotos davon gemacht und mir gings besser. Dann war ich bei der Post etwas abholen für meinen Freund - und obwohl das nur eine Winzigkeit ist - die Dame, die dort arbeitet, hat sofort gewusst, wer ich bin und hat das Päckchen direkt hergebracht, ohne den Abholschein sehen zu müssen. Sie hat sich an mich erinnert und das war so ein unfassbar schönes Gefühl, mir sind vor Freude die Tränen gekommen.

An alle, denen es schlecht geht:
Öffnet die Augen und lasst die schönen Kleinigkeiten des Lebens an euch ran. Es wird euch ein gutes Gefühl geben, ihr werdet sehen!

Ich habe das gestern auf Ask schon geschrieben, aber ich wollte es hier auch nochmal festhalten, da es dort schnell untergeht. Oft neigt man dazu, einen negativen Blick auf alles zu haben, aber man muss die Augen für schöne Dinge aufmachen! Verbohrt euch nicht so sehr auf schlechte Sachen, das macht euch nur unglücklich. Das Leben hat so viel Schönes zu bieten, also kämpft weiter, auch wenn es euch vielleicht schwer fällt. Irgendwann wird alles gut, das verspreche ich euch!


Gestern war ich noch total frustriert, weil ich nicht von den 75,7 Kilo weggekommen bin. Und heute die Überraschung: 75,0 ♥. Damit habe ich mein erstes Ziel, endlich, endlich erreicht. Zwar habe ich Angst, gleich wieder zuzunehmen, weil ich ja eigentlich zu wenig esse, aber dennoch bin ich gerade mehr als froh darüber. Morgen mache ich trotzdem einen Cheatday, hoffe, dass es mir danach besser gelingt, normaler zu essen, falls ich es wirklich als Cheatday zählen kann dann. Mein letzter Versuch ging ja auch mit nur 1300 Kalorien einher. 

Wie ihr bereits gesehen habt, habe ich den Blog etwas umgestaltet, ebenso den Titel und die Beschreibung. Ich möchte einfach, dass es positiver aussieht, schließlich will ich eigentlich ja positive Gedanken verbreiten..und teilweise ist der Blog hier hauptsächlich zu einer Infoseite geworden, was ich aber auch nicht schlecht finde :3.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, meine Wölfchen! Morgen kommt übrigens schon der nächste Post, haha. 

xoxo


Donnerstag, 25. September 2014

I don't feel well today.

-PERSÖNLICHES! negativ, eventuell triggernd-


Das Wetter draußen ist schön, sonnig und warm. Doch die Wärme erreicht mich nicht. Mir ist so eisig kalt, aber die Kälte kommt von innen. Ich könnte auf der Sonne tanzen und würde immer noch frieren.
Ich lache, laut und falsch. Rede wie ein Wasserfall, um die Stille in meinem Inneren zu füllen, weil ich sie nicht ertrage. Seit Tagen geht es mir wieder richtig schlecht und das Schlimmste ist, ich weiß nicht warum. Es gibt keinen Grund dafür. Eigentlich.
Seit Tagen fühle ich mich wie in Watte gepackt. Nehme alles um mich herum wie durch große Entfernung wahr oder als würde ich unter Wasser sein. Und ertrinken. Egal, wie kräftig ich mit den Armen rudere, ich sinke immer tiefer. Die Dunkelheit verschlingt mich, frisst mich auf. Manchmal spüre ich einfach nichts. Absolut nichts. Keine Freude, keine Trauer, keine Wut, keinen Zorn. Spüre nicht einmal körperlichen Schmerz, wenn ich mir den Kopf anhaue. Und wenn ich dann mal Gefühle habe, dann ist es nichts anderes als anhaltende Niedergeschlagenheit ~ wie nie endender Regen. Die Angst, nicht gut genug zu sein und das Wissen, dass man in allem versagt.
Ich bin zu blöd, um abzunehmen, aber normal essen kann ich auch nicht. Ich versage dabei, verdammte 1200 Kalorien zu mir zu nehmen, was doch eigentlich das Normalste der Welt ist. Das einzig Gute ist, dass ich dennoch Motivation habe, auf beiden Seiten weiterzumachen~ abnehmen und gesund essen.

Immer allen zu sagen, dass sie perfekt sind, fühlt sich richtig an, weil ich das aus voller Überzeugung sage. Aber an mir selbst sehe ich nur Fehler und wenn man mir sagt, dass ich trotzdem toll bin, kann ich es nie glauben. Ich wünschte, ich könnte es..nur ein einziges Mal. Würde mich gerne ein einziges Mal so sehen, wie andere mich sehen. Aber alle Arbeit war umsonst. Ich werde es einfach nie können. Noch bin ich bereit zu kämpfen. Noch habe ich die Hoffnung, dass es sich irgendwann lohnt. Noch kann ich gegen meine Dämonen bestehen und nicht nachgeben, aber wie lange noch? Ich hasse es, dass ich wieder an dem Punkt gelandet bin, an den ich nie wieder zurück wollte. Wollte doch eigentlich glücklicher werden. Einmal spüren, wie es ist, sich um nichts zu sorgen, sich frei zu fühlen.  Aber auch da versage ich.

Wie weit muss man laufen, um vor sich selbst zu fliehen?

Aber nur, weil ich alles so negativ sehe, ist es das nicht. Ich hoffe, ihr seht alles ein wenig positiver und wisst, wie perfekt ihr seid! Ich jedenfalls, liebe euch. Egal ob ihr hier meinen Blog lest oder ob ihr mir auf Ask folgt. Ihr seid manchmal der Höhepunkt meines Tages und dafür danke ich euch so sehr!

"Man sagt immer, Menschen, die sich selbst hassen, könnten niemand anderen lieben.
Aber was, wenn wir einfach unsere Liebe zu sehr auf Andere übertragen und verschenken, sodass für uns nichts mehr übrig bleibt?"

Ich habe momentan keine großen Ideen für Blogbeiträge, also wäre ich sehr dankbar, wenn ihr mir sagen würdet, worüber ihr gern welche hättet, sonst bleibt der Blog hier in Zukunft ziemlich still...

Wünsche euch einen schönen Tag!


Samstag, 20. September 2014

In your shadow.

-PERSÖNLICHES- (negativ)


"Ich könnte noch so sehr ein besserer Mensch sein, ich könnte noch so perfekt sein. Für dich würde ich mich niemals gut genug fühlen."

Diese Worte sind permanent in meinem Kopf, wenn ich an L denke. Ich meine, sie ist in meinen Augen einfach so unglaublich perfekt. So sehr, dass sie mir fast unwirklich erscheint. Und diese Perfektion tut so weh, wenn ich neben ihr merke, wie fehlerhaft ich bin. L ist wunderschön, hat eine perfekte Figur und einen fast perfekten Charakter. Sie bedeutet mir unheimlich viel und die Angst sie zu verlieren, macht mich verrückt. Es ist immer so...
Wenn wir regelmäßig schreiben, ist alles okay. Dann habe ich das Gefühl, dass ich ihr wichtig bin, sogar, dass wir uns nahestehen. Ich liebe es, wenn es so ist. Trotz aller Ängste macht mich das einigermaßen glücklich. Doch sobald wir ein paar Tage nicht schreiben können, ist es beim nächsten Mal so distanziert. Und ich kann nichts dagegen tun, immer wenn es so ist, wird mir sofort wieder bewusst, dass uns Welten trennen. Dass ich viel zu schlecht für sie bin. Und dann fange ich wieder an, mich zu hassen. Es ist ein verdammter Teufelskreis. Und letztendlich spielt alles keine Rolle, weil sie doch eigentlich sowieso glücklich mit ihrem Freund zusammen ist und was bin ich?
Sie macht mich so unfassbar glücklich allein durch ihre Anwesenheit und das über eine riesige Entfernung. Und trotzdem macht es mich Stück für Stück kaputt, auch, dass ich sie nicht sehen kann. Es frisst mich auf, wie das Monster im Schrank, vor dem ich als Kind immer Angst hatte. Jetzt weiß ich, dass es existiert, nur anders als erwartet.

Und dann ist da noch die Panik vor dem ersten Treffen. Es steht noch in den Sternen, aber bereits jetzt mache ich mich total verrückt deswegen. Weil ich sie danach sicher verlieren werde, das ist immer so. Und wenn das passiert, dann ist es endgültig zu Ende und das für immer. Ohne sie, kann ich nicht mehr leben.

Auch das Essen macht mir momentan wieder Probleme. Ich esse zwar mehr, aber es macht mich fertig. Bisher habe ich es gut verdrängt, aber gestern hatte ich einen kleinen Zusammenbruch deswegen. Ich war zwar bei unter 1000 Kalorien, trotzdem habe ich mich so mies gefühlt, wie schon lange nicht mehr. So absolut fett, hässlich und einfach nur wie ein widerliches Schwein. Ich habe fast eine Stunde lang nur geheult und heute ist es auch nicht viel besser, würde am liebsten nichts mehr essen. Weiß auch nicht. Momentan gehts mir einfach nur schlecht und ich weiß gar nicht, woher das wieder kommt.
Aber es spielt keine Rolle. Ich werde sowieso immer im Schatten eines jeden stehen.


Naja..sorry für den negativen Post, musste das einfach irgendwo los werden. Ich hoffe, ihr habt eine bessere Zeit, ich würds euch auf jeden Fall wünschen!

Samstag, 13. September 2014

Versteckte Kalorien & Dickmacher./Fotos.

Hallo ihr Süßen xx. Ich hoffe, ihr hattet eine gute Woche und wenn nicht, fühlt euch mal ganz dolle gedrückt ♥.

In meinem heutigen Post dreht sich alles um versteckte Kalorien und Dickmacher. Man glaubt manchmal, man bleibt in einem gewissen Rahmen und dann trotzdem nimmt man zu. Das kommt daher, dass es Lebensmittel gibt, die mehr Kalorien haben, als man vermutet. Hier eine kleine Liste dazu:

Getränke

In vielen Getränken sind mehr Kalorien als man vermutet enthalten und hinzu oft noch Unmengen von Zucker. Beispiele dafür sind Limonaden, Säfte und Alkohol. Auch in vermeintlich gesunden Getränken, wie zum Beispiel Grüntee Mischungen sind oft viele Kalorien enthalten. Am besten direkt auf der Verpackung nachgucken, bevor man es kauft.

Am besten sind immer noch Wasser und ungesüßte Tees, wenn man Kalorien & Zucker einsparen will.

Nüsse

Nüsse sind zweifelsohne sehr gesund, denn sie enthalten gute pflanzliche Fette. Doch darin liegt auch das Problem: Nüsse sind sehr nahrhaft. Und zwar noch nahrhafter, als sich vielleicht vermuten ließe. Gemeint sind alle Sorten, die landläufig als Nüsse bezeichnet werden, auch wenn sie teils nicht im eigentlichen Sinne Nussfrüchte sind. Haselnüsse, Cashewkerne, Mandeln, Pistazien, Erdnüsse und Walnüsse haben alle einen Gehalt von um die 600 Kalorien auf 100 Gramm. Damit liegen die Nüsse im Vergleich zu anderen Lebensmitteln bei einem sehr hohen Energiegehalt. Gefährlich wird es, wenn die ganze Packung etwa von 150 Gramm Cashews verzehrt wird. Da kommen abends beim unachtsamen Zugreifen noch die Kalorien einer dicken Hauptmahlzeit zusammen. Oft bleibt es ja nicht bei der kleinen Handvoll, denn es ist allzu verlockend, weiterhin zuzugreifen.
Snacks

Die meisten Snacks haben zwar nicht in dem Sinne „versteckte" Kalorien, denn viele sind schon als Kalorienbomben bekannt. Aber wenn sie nebenbei gegessen werden, kann schon mal die Menge unterschätzt werden. Unachtsam wird die ganze Packung Chips, Kekse, Schokolade oder Studentenfutter weggeputzt. Da werden schnell viele hundert, wenn nicht gar tausend Kalorien aufgenommen, die gar nicht richtig bemerkt werden.

Fertiggerichte

Fertiggerichte sind beliebt, denn sie lassen sich einfach und schnell zubereiten und sind oft schmackhaft. Das kann gerade für Singles oder Büroarbeiter praktisch sein. Aber bei den Fertiggerichten gibt es keine Kontrolle darüber, welche Bestandteile in das Mahl kommen. Vielfach sind die Gerichte mit Fett und anderen geschmacksbringenden, aber teils dickmachenden Mitteln versehen. Sie werden damit ziemlich energiedicht, so dass mit relativ geringer Menge recht viele Kalorien aufgenommen werden.

Light Produkte

"Light" kann doch nicht dick machen? Dieses Denken ist ein Trugschluss! Denn Light-Artikel sind zwar kalorienreduziert, doch es sagt noch lange nichts über den tatsächlichen Energiegehalt aus. So deutlich fällt die Herabsetzung der Kalorien meist nicht aus. Angenommen, ein Produkt ist um 30 Prozent energiereduziert. Der Konsument lässt sich vom Trugschluss leiten und meint, umso mehr essen zu können oder zu wollen. Die größere verzehrte Menge lässt den Spareffekt durch das Diät-Lebensmittel schwinden. Meist ist es besser, eine geringere Portion des Vollprodukts zu sich zu nehmen - und zu genießen. In der Werbung wird ohnehin viel getrickst. Auffällige Angaben über einen mehr oder weniger niedrigen Fettgehalt lassen noch keine genauen Rückschlüsse auf die Gesamtkalorien zu.

Allerdings kann man das nicht verallgemeinern, finde ich. Ich persönlich werde von Light-Produkten genauso satt, wie von vollwertigen Produkten und esse daher nicht mehr davon.


Auch wenn Obst natürlich gesund ist, hat auch dieses meistens überraschend viele Kalorien, die man nicht vermuten würde, hinzu kommt der Fruchtzucker. Deshalb ist es sinnvoller, die empfohlene Menge an täglicher Obstzufuhr nicht zu überschreiten.

Ich hoffe, der Post konnte euch ein bisschen helfen :3 Anschließend habe ich mich dazu entschieden, etwas aktuellere Bilder von mir hier zu posten, diese sind zwei Wochen alt. Sollte mich jemand anhand der Fotos erkennen, so soll er das bitte für sich behalten.


Fette Baumstammbeine .w.


Von der Seite. Sieht nicht sooo extrem dick aus, was wahrscheinlich dran liegt, dass ich figurformende Unterwäsche trage ^^°. Aber es ist sehr..dick. 

Habe momentan wieder eine Phase, in der ich versuche, so wenig wie möglich zu essen..hoffe, die geht schnell vorbei~.

Ich wünsche euch allen ein schönes Restwochenende, ich habe euch lieb! Vergesst nicht, euch was zu gönnen :3. ♥


Dienstag, 9. September 2014

Wissen über ES.//Zeitreise.

Essstörungen. Bilder von dünnen Mädchen erscheinen in unseren Köpfen, so genannte "Perfektion". Die Gesellschaft und die Medien animieren immer mehr junge Mädchen - und auch immer mehr Jungs und ältere Frauen - dazu, abzunehmen bis nichts mehr von ihnen da ist. Beliebtheit wird einem vorgegaukelt. 'Nur wer dünn ist, ist perfekt.' Solche und ähnliche Sprüche sind ständig zu lesen, zerstören Körper, Seele und Geist von Menschen. Normalgewichtige Menschen mit wunderschönen Figuren finden sich zu fett. Die Definition 'normal' scheint es nicht mehr zu geben. Essstörungen werden verherrlicht, die Schattenseiten verborgen. Normale Diäten und Konkurrenzkampf führen schnell zu Magersucht.
Essstörungen...Selbstmord auf Raten. Sie sind so individuell und unterschiedlich wie die Menschen selbst, aber dennoch gibt es einige Punkte, in denen sie sich ähneln und diese möchte ich euch hier aufzeigen.

"Du siehst gar nicht magersüchtig aus." Meiner Meinung nach ein extrem gefährlicher Spruch, der impliziert, dass nur dünne Menschen Magersucht haben können. Nur wenige verstehen, dass diese Krankheit fast nur im Kopf stattfindet und solche Aussagen machen alles sehr viel schlimmer. Man kann dreißig Kilo zuviel auf den Rippen haben und trotzdem magersüchtig/bulimisch sein.

Anorexie/Magersucht: Man versucht so wenig wie möglich bis gar nichts essen, man hungert und treibt exzessiven Sport.
Bulimie/Ess-Brech-Sucht: Man hat Fressanfälle, in denen man unkontrolliert alles isst, was man erreichen kann. 3000-4000 Kalorien auf einmal sind keine Seltenheit. Hinterher kotzt man alles wieder aus.
Mischformen beider Erkrankungen sind keine Seltenheit. Es gibt noch mehr Krankheiten, die zu Essstörungen zählen, aber der Beitrag richtet sich an diese Beiden.

Anzeichen einer ES:

→ Langsames Essen, meistens begleitet von viel reden und schnell reden.
→ Das Vermeiden von Essen außerhalb des eigenen Wohnraums und in Gesellschaft.
→ Auslassen von ganzen Mahlzeiten, lange Hungerzeiten und/oder viele Mahlzeiten am Tag verteilt, aber da nur sehr kleine Portionen.
→ Ritualisiertes Essen. Dazu zählt zum Beispiel jeden Bissen exakt gleich oft zu kauen; Erbsen, etc genau zu zählen, Nahrungsaufnahme in einer bestimmten Reihenfolge oder nur in bestimmten Farben.
→ Ablehnung von als gefährlich oder ungesund gesehene Nahrungsmittel; vermehrtes Verwenden von kalorienarmen Speisen und Getränken (meist ungesüßte Tees und Wasser).
→ plötzliche Hinwendung zum Vegetarismus
→ plötzlich sehr viel oder wenig Flüssigkeitszufuhr
→ aggressives oder ablehnendes Verhalten, wenn man essen soll
→ häufiges Wiegen
→ oft nach dem Essen im Bad verschwinden (zum Wiegen oder Erbrechen)
→ kritisches Beäugen des eigenen Körpers
→ plötzlich gesteigerte sportliche Aktivität
→ häufiges Tragen von weiter Kleidung
→ Themen wie Körper und Abnehmen werden  häufig angesprochen; man zeigt nach außen, dass man sich zu dick fühlt
→ Aussagen, die eine Gewichtsreduktion ansprechen, werden oft negiert oder als Ansporn angesehen
→ oft wird das eigene Gewicht oder Abnahme geleugnet
→ die Gedanken drehen sich fast ausschließlich um Kalorien, Essen und Gewicht, man ist kaum in der Lage, sich auf etwas anderes zu konzentrieren
→ man schreibt ganz genau auf, was man am Tag gegessen hat und rechnet die Kalorien aus
→ die Kalorienaufnahme ist meistens unter 1000 Kalorien am Tag, oft sogar unter 500
→ man hat panische Angst vor Zunahme und ist bei Stehenbleiben des Gewichts sehr gefrustet
→ etwaige Bestrafungen bei Zunahme oder zu vielen Kalorien
→ man hat eine Liste von 'sicheren' Lebensmitteln und nimmt bevorzugt nur diese zu sich
→ man hat starken Haarausfall, brüchige Nägel und wenn man untergewichtig und unterernährt ist, bildet sich ein Flaum auf dem ganzen Körper, um sich warm zu halten
→ man friert ständig
→ man fühlt sich kraftlos und müde
→ die Haut nimmt eine gräuliche Färbung an
→ bei Bulimie werden die Zähne kaputt und die Finger(knöchel) sind wund

Ein einziges Anzeichen davon muss nicht gleich ES bedeuten, aber wenn mehrere zusammen kommen, sollte man sich in ärztliche Behandlung begeben! Essstörungen können tödlich enden und das ist es verdammt nochmal nicht wert!


Folgen einer ES:


✖ Gehirnschäden (Gehirnmasse wird abgebaut), Denk- und Konzentrationsschwierigkeiten

✖ Haar dünnt aus, Haarausfall und Bruch der Haare
✖ Flaum am ganzen Körper
✖ trockene, rissige und schuppige Haut
✖ niedrige Körpertemperatur, Schwindel, Durchblutungsstörungen, Kreislaufprobleme
✖ Osteoporose und Osteomalazie
✖ Abbau von Muskelmasse
✖ Herzrhytmusstörungen, Nierenschädigung, Störung des Säure-Basen Haushalts
✖ Verstopfungen
✖ sinkender Sexualtrieb, Ausbleiben der Periode, eingeschränkte Fruchtbarkeit
✖ kaputte Zähne (bei Bulimie)
✖ zerstörte Speiseröhre (Bulimie)
✖ man kann durch Unterernährung sterben
✖ Angstzustände
✖ Müdigkeit
✖ Kontrollwahn
✖ Ruhelosigkeit
✖ Depressionen
✖ Gefühlstaubheit
✖ Trennungs- und Versagensängste
✖ Vergleichzwang mit (dünneren) Menschen
✖ Angst vor starker Nähe zu Mitmenschen
✖ Isolation
✖ soziale Phobien

Es gibt mit Sicherheit noch mehr Schäden, die Körper und Geist davon tragen können. Man macht sich damit einfach nur kaputt. Auch wenn man denkt, dass einem das selbst nicht passieren kann, dass man rechtzeitig aufhört...das stimmt nicht. Wenn man einmal drin ist, kommt man nur schwer wieder raus.

Wenn ihr die Vermutung habt, an einer ES erkrankt zu sein, dann geht BITTE zu einem Arzt und lasst euch helfen. Ich weiß, dass es euch Angst macht und ihr das vielleicht nicht wollt, aber es ist einfach besser so. Das Leben ist zu wertvoll, als dass man es sich damit kaputt machen sollte. Ihr seid absolut perfekt, egal wie ihr ausseht! 



—«•´¨*•.¸¸.* ..::**: Zeitreise :**::… *.¸¸.•*¨`•»—
So und auf Wunsch hin berichte ich euch hier auch ein wenig von meinem gestrigen Tag. Ich habe meine kleine Schwester nach fast zwei Jahren wiedergesehen, da ich mich in den letzten Jahren von meiner Familie komplett zurückgezogen habe, war das ein ziemlich großes Ereignis für mich. 

>>Nach einer ziemlich kurzen und schlaflosen Nacht wache ich auf. Und sofort ist mir schlecht. Ich bin extrem nervös. Heute steht das Treffen mit meiner Schwester an und ich habe Angst. Davor, wie es laufen wird. Davor, was sie über mich denkt. Früher, da standen wir uns ziemlich nahe. Wir konnten über alles reden, hatten viel gemeinsam. Aber dann entwickelten wir uns in völlig unterschiedliche Richtungen und als wir uns das letzte Mal gesehen haben, hatten wir uns nichts mehr zu sagen. Was, wenn es heute wieder so wird?
Mechanisch schleppe ich mich ins Bad und versuche, die Nervosität und die Müdigkeit wegzuduschen. Wirkt nur wenig. Heute ist Montag. Ich wollte mich ja wiegen. Entkleidet steige ich auf die Waage und wünsche mir, ich hätte es nicht getan. Zunahme. Überrascht mich nach der ganzen Fresserei eigentlich nicht, trotzdem fühle ich mich schlecht, weil ich eigentlich schon unter 76 sein wollte. Egal.
Den Vormittag verbringe ich damit, mir auszumalen, wie das Treffen laufen könnte und damit, mich genau davon abzulenken. Beantworte Fragen auf Ask, spiele auf meinem 3DS, gammle in Foren herum. Und plötzlich ist es schon Zeit, sich fertig zu machen. Ich ziehe mich drei Mal um, nichts davon passt mir und ich sehe in allem blöd aus. Entscheide mich dann für Outfit Variante Nummer eins und gehe ins Bad, um meine Haare irgendwie zu bändigen. Blicke auf die Uhr, kurz nach halb drei. Gleich ist sie da, noch fünf Minuten. Mein Herz rast, mein Körper zittert und ich habe das Bedürfnis, mich zu übergeben. Habe aber noch nichts gegessen, weil wir ja ins Kino wollen.
Schnappe mir den vollen Müllsack, stecke mir Kopfhörer ins Ohr und gehe nach unten. Und da steht sie schon. Meine wunderschöne, perfekte kleine Schwester, mit der Traumfigur, den schönen Haaren, dem hübschen Gesicht. Einen Moment lang fühle ich mich richtig schlecht. So fett und hässlich neben ihr. Als wir uns umarmen, fühlt es sich gleichzeitig vertraut und fremd an. Das erste, was ich zu ihr sage? "Du bist groß!" Wow. Zunächst gehen wir schweigend nebeneinander her. Ein Sturm an verschiedensten Gefühlen ist in mir ausgebrochen, ich freue mich unheimlich, sie zu sehen. Die Unsicherheit wird weniger, als wir anfangen, miteinander zu sprechen und ich stelle fest, dass es fast wieder so ist wie früher. Wir haben uns viel zu erzählen, viel ist passiert in den zwei Jahren. Ich erfahre Dinge, die mich schockieren und Dinge, die mich erfreuen. Mein Stolz auf sie wächst. Sie hat ihr Leben so toll hinbekommen und ich freue mich unglaublich für sie, dass es so gut läuft.
Wir kommen im Kino an, sie lädt mich ein. Mir ist das immer unangenehm, wenn ich eingeladen werde. Besonders bei meiner jüngeren Schwester, haha. Wir holen die Karten und Popcorn und gehen dann nochmal raus, weil sie rauchen will. Sie war 16, als sie angefangen hat und damals war ich recht schockiert darüber. Wir unterhalten uns weiter und jetzt bringt sie mich auf den neuesten Stand, was meine anderen Geschwister angeht. Wir gehen rein und setzen uns auf unsere Plätze. Unser Thema schwenkt um auf Geistergeschichten und verlassene Gebäude. Ich bin mehr als froh drüber, dass wir zumindest das noch gemeinsam haben. Neben uns sitzen zwei ältere Damen, die sich drüber beschweren, dass wir während der Werbung reden. Ich werde frech, weil mich das nervt. Sollen die sich halt woanders hinsetzen. Bei sowas werde ich  immer schnell aggressiv.
Als der Film anfängt, verfallen wir für 126 Minuten in Schweigen. Ich mag den Film, er ist lustig. Und spannend. Und toll. Der Film ist zu Ende und wir verlassen das Kino, greifen das Thema von vorhin wieder auf. Als wir die Abkürzung durchs Gras nehmen, werde ich von einer Hummel gebissen. Autsch, das tut weh. Aber nur kurz. Das Tierchen wird vorsichtig vom Fuß gewischt und wandert weiter. 
In der Stadt zurück, setzen wir uns noch zu einem Cafe. Sie isst einen Toast und ich trinke mein Soda Zitrone. Die Sonne geht langsam unter und die Hitze wird weniger. Wir reden über die entfernteren Verwandten, über die Familie an sich, sie erzählt mir noch was von ihrer Arbeit auf Festivals. Ich bin ein wenig neidisch, aber ihr Leben läuft super und das freut mich. Dann schwelgen wir in Erinnerungen an unsere Kindheit. Das macht viel Spaß, damals war es noch einigermaßen unbeschwert und wir hatten nur wenige Sorgen. Bald ist es für sie schon Zeit, zum Zug zu gehen und ich begleite sie zum Bahnhof, wo wir uns die Wartezeit damit vertreiben,  noch mehr zu reden. Und ich hab ständig Fotos von ihr gemacht, was sie nicht sonderlich gefreut hat, haha. Aber es fällt mir einfach so schwer zu glauben, dass sie bald schon neunzehn wird..für mich ist sie immer noch die Kleine. Und das wird sie wohl auch ewig bleiben. Als sie in den Zug steigt, überkommt mich etwas Wehmut, weil ich weiß, dass wir uns so schnell sicher nochmal nicht wiedersehen. Doch der Tag an sich war einfach großartig und ich bin froh, dass ich hingegangen bin. Nein, ich bin froh, dass sie es nochmal versucht hat und sich bei mir gemeldet hat!<<

Sehr gern würde ich hier unser gemeinsames Foto dran hängen, aber geht ja leider nicht. Jedenfalls habe ich es keine Sekunde lang bereut, mich meiner Angst zu stellen. 

Ich wünsche euch einen schönen Tag, ihr Lieben xx. 
Ps: Würde mich freuen, wenn ihr mir was als Kommentar oder in der Shoutbox hinterlasst :3 <3


Sonntag, 7. September 2014

Still-Leben.

Hallo, ihr Süßen xx. Endlich wieder bloggen, was freu ich mich! Obwohl ich fast nie weiß, was ich schreiben soll, so schreibe ich doch ausgesprochen gern, haha. Ich hoffe, ihr hattet eine gute Woche, meine war nicht sonderlich toll..ich werd heute einfach mal schreiben, was so los war (hab zwar noch nen anderen Post in Planung, aber für den muss ich noch ein bisschen nachforschen).

Negatives (wer's nicht lesen will, einfach überspringen).

x Schock. Als ich am vergangenen Sonntag meinen Freund vom Bahnhof abgeholt habe, war ich über mich selbst erschrocken. Ich habe am Bahnhof auf ihn gewartet und der Zug hatte Verspätung; eine Zeit lang war alles ganz normal, aber dann kam mir der nachdrückliche und hämmernde Gedanke "Es wäre so leicht, da jetzt zu springen, wenn der Zug kommt." Ich hatte das Gefühl, nein den Drang, es wirklich zu tun. Ich habe öfter mit solchen Gedanken zu kämpfen, aber sie sind selten so nachdrücklich und schon gar nicht aus heiterem Himmel. Das hat mir ziemliche Angst gemacht, wenn ich ehrlich bin, weil nicht viel gefehlt hätte, dass ich es in die Tat umgesetzt hätte und das, obwohl es mir den ganzen Tag eigentlich relativ gut ging...

x Rückfall. Ich versuche seit einiger Zeit vom Selbstverletzen wegzukommen und hatte es grade 3 Wochen geschafft gehabt, dann kam der Rückfall. Mal wieder. Es war nur ein Schnitt, ein einziger und doch einer zu viel. Aber Rückfälle gehören nun mal dazu.

x Liebeskummer und Einsamkeit. Ich liebe meinen Freund. Sehr. Aber das ändert nichts daran, dass ich mich selbst in seiner Gegenwart manchmal unglaublich einsam fühle. So sehr, dass es kaum auszuhalten ist. Einsame Menschen sterben früher. Ich will eigentlich ja eh nicht alt werden, aber es ist trotzdem ein mieses Gefühl. Hinzu kommt, dass ich L unsagbar vermisse. Sie hat eine Ausbildung angefangen und ich habe seit einer Woche nicht mehr mit ihr geschrieben. Das macht mich so extrem fertig. Ich habe sie noch nie im Realleben gesehen, aber ich bin trotzdem seit Monaten verliebt in sie und irgendwann bringt mich das noch ins Grab. Ohne sie bin ich einfach ein Nichts..irgendwie. Es ist ziemlich mies, wenn das Glück von einer Person abhängt.

x Essen. Ich habe vergangene Woche einmal über 1500 Kalorien gegessen, einmal über 1300 und einmal über 1100. Eigentlich ist das ja gut, aber ich fühle mich heute noch richtig schlecht deswegen. In meinem Kopf geht das ständige Mantra im Kreis, dass es zu viel war, viel zu viel. Traue mich deshalb auch nicht auf die Waage. Im Gegensatz dazu hielt ich die anderen Tage zwischen 500 und 900 Kalorien..da fühle ich mich besser. Sicherer..

x Angst. Morgen sollte ich meine Schwester treffen, die ich seit zwei Jahren nicht mehr gesehen habe. Gerade spiele ich mit dem Gedanken, es abzusagen, weil ich regelrecht Panik davor habe. Ich weiß nicht, wovor genau, aber sie ist da und lässt mich nicht schlafen. Seit Tagen ist mir schlecht deswegen.

x Absage. Am Freitag wollte eine Freundin mit mir ins Kino. Ich hab mich dazu überreden lassen, weil mich der Film eigentlich nicht allzu sehr interessiert. Und dann sagte sie im letzten Moment ab. Ich dachte erst, ihre Arbeit wäre ihr dazwischen gekommen, aber dann habe ich rausgefunden, dass sie hinterher mit jemand anderem etwas ausgemacht hat. Mal wieder nur der Lückenfüller gewesen, bis etwas Besseres da ist. Das kenne ich zwar schon, aber es war trotzdem nicht so schön.

Positives

x Meine Follower bei Ask. Ihr versüßt mir wirklich den Tag, viele von euch sind so unglaublich lieb und wundervoll, ihr baut mich immer wieder auf. Ich bin wirklich froh, dass es euch gibt!

x Kontakt. Genauso wie es mir Angst macht, mich mit meiner Schwester zu treffen, so habe ich mich auch unglaublich darüber gefreut, dass sie sich bei mir gemeldet hat. Früher standen wir uns ziemlich nahe..

x Neue Dekorationssachen. Okay, das klingt vielleicht echt blöd, aber ich lieeebe Dekosachen und mein Freund hat welche im Seaside Stil mitgebracht und das finde ich schön, haha. Das gibt mir so das Gefühl vom Cottage Shell aus Harry Potter *3*

x Wiedererweckte Sims-Liebe. Seit zwei Tagen spiele ich wieder Sims 3, was ich für einen schönen Zeitvertreib halte, es macht mir wieder großen Spaß und lenkt mich persönlich toll ab, wenn es mir schlecht geht. Klingt blöd, ist es auch, aber wenn es hilft, warum nicht?

x Mich selbst mögen. Ich mochte mein Spiegelbild für einen halben Tag lang. Das ist ein ziemlicher Erfolg, möchte ich meinen. Besonders dann, wenn man eigentlich in einer Selbsthass-Phase ist.

x Laptop in Reparatur. Mein Laptop ist ja seit April kaputt und ich konnte fast nur am Handy online. Wenn aber alles gut geht, wird er bald wieder heil sein ~ vielleicth schon heute~ und ich kann wieder regelmäßig bloggen. Juhu! :D

So, ich hab ja keine Ahnung, ob euch das alles überhaupt interessiert, aber ist es nicht lustig, wieviel passieren kann, ohne dass man vor die Tür geht? xD
Mein nächster Post beschäftigt sich dann wieder mit dem Thema Ernährung, versprochen! Habt noch einen schönen Sonntag! Ich hab euch lieb xx.


Sonntag, 31. August 2014

Kompliziert.

Ich bin irgendwie gefrustet, weil ich nur 100 Gramm abgenommen habe, dabei sollte ich denken: Was, 100 Gramm? Obwohl ich nicht bewusst abnehme? Juhu. Tue ich nur leider nicht. Ich denke nur, es ist zu wenig, für das, was ich gestern gegessen habe. Was steige ich auch wieder jeden Tag auf diese blöde Waage?

Ich weiß nicht, was ich so wirklich schreiben soll, aber weil gestern zweimal die Frage danach aufkam, ob heute ein neuer Post kommt, wollte ich das auch gerne erfüllen. Ich freu mich einfach riesig, dass jemand Interesse dran zeigt, haha.
Der heutige Post hat eher wenig mit Essen zu tun, sondern eher mit meiner Persönlichkeit. Wenn euch das also nicht interessiert, würde ich hier aufhören zu lesen.

Die verschiedenen Gesichter des Ich's

Viele Menschen, die mich länger und/oder persönlich kennen sagen, dass es ihnen vorkommt, als hätten sie es mit mehreren verschiedenen Menschen zu tun. Nachdem ich darüber lange nachgedacht habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das sogar irgendwie stimmt. Das hier sind meine verschiedenen Ich's, die ich sogar benannt habe, um sie trennen zu können, haha.

Remy~ die starke, kämpferische Seite. Die, die stets optimistisch ist und sagt "Du schaffst das, du kannst das!" Sie ist direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund, kümmert sich auch nicht groß um das, was andere von ihr halten.

Isabelle~ die ruhige, unsichere Seite. Sie hilft am liebsten anderen, ist aber selbst voller Selbstzweifel. Sie denkt für andere positiv, für sich selbst aber negativ. Sie liebt Schönheit und ist der Meinung, dass alles und jeder schön ist - außer sie.

Ellie~ die herrische, intrigante und sehr schlechte Seite. Sie hält Selbstzerstörung für das einzig Richtige. Ihre Lieblingssätze sind "Hungere! Verletze dich! Bestrafe dich!". Diejenige, die als Gewinner aus einem Kampf hervorgehen will, der keine Sieger hat und Leben kostet. Sie ist diejenige, die einreden will, dass man das Leben nicht verdient. Essen nicht verdient. Glück nicht verdient. 

Mein Außen-Ich~ nach außen hin bin ich selbstbewusst, direkt und recht fröhlich. Wenn man meine Narben nicht sieht, würde man nie auf die Idee kommen, dass ich gegen mich selbst kämpfe. Ich werde als nett, lebhaft und etwas verrückt (im Sinne von herzlich, spontan und laut) beschrieben.

Mein Innen-Ich~ innerlich hasse ich es, unter Menschen zu sein, weil es mir furchtbare Angst macht. Ich habe das Gefühl, dass jeder mich verspottet und über mich lacht und dass ich nichts kann und nichts bin. Mein Innen-Ich lebt eng mit Ellie und Isabelle verbunden.


Klingt verrückt, was? So fühlt es sich aber auch an. In meinem Kopf herrscht einfach  niemals Stille, genauso wenig wie in meinem Inneren. Ich bin immer in Aufruhr und zusätzlich zu meinen Stimmungsschwankungen ist das echt ermüdend. Aber wie sagt man so schön? Der Mensch gewöhnt sich an alles. Angeblich.

Dann habe ich noch zwei Neuigkeiten für euch. Der Blog hat jetzt zwei weitere Seiten~ Rezepte und Bilder, die zur Selbstakzeptanz animieren sollen. Guckt einfach mal rein, vielleicht gefallen sie euch und helfen euch.

Und ich habe nun eine Facebookseite erstellt, auf der ihr mich kontaktieren könnt, wenn ihr das möchtet. Die Thematik ist die Gleiche wie hier und auf Ask, dort könnt ihr mich aber auch anschreiben, wenn ihr jemanden zum Reden braucht oder Hilfe (ich ersetze natürlich keine professionelle Hilfe, aber versuchen werde ich es trotzdem). Schaut mal vorbei: Perfectly amazing and beautiful , ich würde mich freuen :)

So, ich glaube, das ist erstmal der letzte Post bis kommenden Sonntag. Am liebsten würde ich jeden Tag bloggen, haha.

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und einen super Start in die neue Woche. Bleibt stark und kämpft~ ihr könnt es! ♥ xx